Beratung Deutscher Nachhaltigkeitspreis 2022 Siegel

"Mit travel-to-nature konnten wir das authentische und wahre Peru entdecken - fernab der Touristenströme. Klasse!"

4.9 / 5

(Durchschnitt von 1.320 Kundenbewertungen für travel-to-nature)

Erlebnisse, die begeistern:

  • Abenteuerliche Expeditionen abseits ausgetretener Pfade zu versteckten Schätzen
  • Naturschönheiten vom Regenwald im Amazonas bis zu den Gipfeln der Anden
  • Authentische Begegnungen mit indigenen und lokalen Gemeinschaften
  • Trekking entlang unbekannter Inka-Pfade bis zu den Ruinen von Choquequirao
  • Per Boot vom Tiefregenwald bis in den Bergregenwald
  • Nächtigen unter dem Sternenhimmel: Magische Atmosphäre abseits der Zivilisation

 

Diese Expedition führt uns durch eine faszinierende Vielfalt von Landschaften und Menschen. Wir werden die meisten der 84 verschiedenen Ökosysteme und Mikroklimazonen Perus durchqueren und dabei sämtliche verfügbaren Transportmittel nutzen. Dabei kommen wir in direkten Kontakt mit den Bewohnern abgelegener Gebiete, erleben ihre unverfälschte Lebensweise und tauchen tief in das wahre Herz Perus ein.

Unsere Reise beginnt mit einem Linienflug von Lima in die Andenstadt Jauja, von wo aus wir mit dem Privatwagen die östliche Seite der Anden hinunterfahren in den Hochwald des Amazonas. Hier werden wir erstmals einer indigenen Gemeinschaft begegnen, die sich durch traditionelle Landwirtschaft selbst versorgt. Ihre Gastfreundschaft und Offenheit werden uns für zwei Tage begleiten.

Anschließend setzen wir unsere Fahrt mit dem Auto fort, bis die Straße endet, und wechseln dann auf unser eigenes Boot. Die nächsten fünf Tage verbringen wir damit, den Urubamba-Fluss hinaufzufahren, bis wir in den Hochwald gelangen. Unterwegs machen wir mehrere Stopps in abgelegenen Dörfern entlang des Flusses, bevor wir schließlich den Timpia-Zufluss erreichen, wo eine weitere isolierte indigene Gemeinschaft auf uns wartet.

Hier, tief in den unberührten Wäldern, umgeben von einer üppigen tropischen Flora und Fauna sowie klaren Flüssen, stehen wir am Eingang zu den Naturschutzgebieten Manu und Megantoni. Wir wissen, dass uns auf unserem Weg in den Hochwald und die Anden keine Spuren westlicher Zivilisation begleiten – nur die unkontaktierten indigenen Stämme, die als kleine nomadische Gruppen in diesen tiefen Amazonaswäldern leben.

Von hier aus setzen wir unsere Reise fort, zunächst mit dem Boot den Urubamba-Fluss hinauf, durch eine beeindruckende Landschaft, die das Gebirge zwischen dem Hoch- und dem Tieflandwald durchbricht. Wenn der Fluss nicht mehr befahrbar ist, steigen wir auf Autos um.

Für die Weiterreise bieten sich uns drei Optionen: die schnellste Route direkt nach Cusco, eine eintägige Wanderung zum Fuß von Machu Picchu oder eine abenteuerliche achttägige Trekkingtour entlang der Vilcabamba-Bergkette zu der gut erhaltenen Inka-Stadt Choquequirao. Diese liegt an einem abgelegenen, aber spektakulären Ort, der nur zu Fuß erreichbar ist. Wir werden Teil einer Pferdekarawanenexpedition sein, die unser gesamtes Gepäck, Essen, Zelte und notwendige Ausrüstung trägt.

Die Reise endet in Cusco, doch besteht die Möglichkeit, sie zu verlängern und sowohl den Titicacasee als auch La Paz zu erkunden.

You can do MOOR!
Mit dieser Reise hilfst du uns, die Doppelschnepfe nach Litauen zurückzubringen.

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Reiseverlauf

1 Bienvenidos a Peru!

Nach Ihrem Langstreckenflug kommen Sie heute in Perus Hauptstadt an. Am Flughafen von Lima werden Sie bereits erwartet und zur Ihrer ersten Unterkunft im schönen Stadtteil Miraflores begleitet. Den restlichen Tag haben Sie zur freien Verfügung und können die nähere Umgebung erkunden. Der Blick von der Uferpromenade in Miraflores und Barranco gibt Ihnen die Möglichkeit einen atemberaubenden Sonnenuntergang über dem Meer zu beobachten und wenn Sie ein Fernglas dabei haben auch schon mit Glück vom Malecón aus die ersten Schwarzdelfine oder Großen Tümmler sichten. 

Keine Verpflegung

Hotel Colon de Miraflores

Das Hotel Colón Miraflores bietet seinen Gästen eine perfekte Kombination aus Komfort und Eleganz, ideal gelegen im Herzen von Miraflores, einem der lebendigsten und kulturell reichsten Bezirke Limas. Dieses charmante Hotel zeichnet sich durch seine moderne Architektur und stilvolles Interieur aus, das sowohl geschäftliche als auch touristische Reisende anspricht.

Die Zimmer im Hotel Colón Miraflores sind geräumig, mit einer geschmackvollen Einrichtung und modernen Annehmlichkeiten ausgestattet. Jedes Zimmer bietet kostenfreies WLAN

2 Lima entdecken - Ein Tag in der faszinierenden

Heute erwachen Sie im quirligen Lima und können sich auf Entdeckungstour durch die Stadt aufmachen. Lima ist mit etwa 9 Millionen Bewohnern Perus größte Stadt und ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt des Landes. Besonders die Altstadt mit ihrem kolonialen Charme ist ein Muss auf jeder Peru Reise. Für Museumsliebhaber hat Lima so einiges zu bieten, denn keine andere Stadt Südamerikas hat eine solche Vielfalt aufzuweisen. Ein Besuch im Museo Nacional de Antropología y Arqueología an der Plaza Bolívar oder auch im Museo de Armas del Mundo y de Oro ist besonders zu empfehlen. Die verschachtelten Straßen im Künstlerstadtteil Barranco laden zum Schlendern und Stöbern ein. Ob bei Ceviche, LomoSaltado oder einem Pisco Sour, mit einem hervorragenden peruanischen Abendessen in einem der vielen peruanischen Restaurants, macht es Spass den Tag Revue passieren zu lassen und sich auf die kommenden Tage in den beeindruckenden Andenstaaten einzustimmen.

Frühstück

3 Von Lima über die Anden in den Bergregenwald des Amazonas

Früh am Morgen verlassen wir das Hotel, um rechtzeitig zum Flughafen in Lima zu gelangen und den Linienflug in die Andenstadt Jauja anzutreten, die erste Hauptstadt Perus während der spanischen Kolonialherrschaft. Hier, auf 3400 Metern über dem Meeresspiegel, beginnt unsere malerische Autofahrt hinunter in den Bergregenwald des Amazonas. In Jauja treffen wir unseren treuen und stets fröhlichen Amazonasguide. Bevor wir unsere Autofahrt starten, nehmen wir uns Zeit für ein Frühstück und einen Koka-Tee, der in diesen Höhenlagen eine bewährte Hilfe gegen die Höhenkrankheit ist. Mit Zwischenstopps dauert die Autofahrt hinunter in die Dschungelstadt La Merced etwa vier Stunden. Der erste Abschnitt führt über ein Hochplateau der Anden mit wunderschönen und farbträchtigen Landschaften. Hier haben wir gute Chancen, Herden von Vikunjas zu sehen, eines der vier südamerikanischen Kamele, das wild lebt und das feinste Fell besitzt. Schließlich erreichen wir die Andenstadt Tarma auf dreitausend Metern über dem Meeresspiegel. Hier machen wir eine kurze Pause und gönnen uns einen Kaffee, bevor es weiter hinab in den Hochwald und die Provinz Chanchamayo geht. Die Straße hinunter in den Hochwald bietet rasche und vielfältige Landschafts- und Vegetationswechsel. Schließlich kommen wir in La Merced an, der Kaffehauptstadt Perus, etwa 800 Meter über dem Meeresspiegel gelegen. Dies ist der Teil des Amazonasregenwaldes, der der Hauptstadt Lima am nächsten liegt. Wir nehmen uns Zeit für ein entspanntes Mittagessen in dieser kleinen, abgelegenen, exotischen Dschungelstadt. Es besteht absolut kein Zweifel, dass wir bereits hier weit abseits ausgetretener Pfade und sehr wahrscheinlich die einzigen ausländischen Touristen hier sind. Die Autofahrt führt noch ein Stück weiter hinunter in den Zentralwald und das Perene-Tal. Nach etwa einer Stunde biegen wir von der Hauptstraße ab und fahren etwa 5 km auf einer holprigen Schotterstraße weiter, die schließlich im indigenen Dorf San Miguel endet (etwa 1200 Meter über dem Meeresspiegel). Dies ist die Heimat unseres Guides Frank, wo er aufgewachsen ist. San Miguel ist eine kleine kollektive Gemeinschaft, die aus Angehörigen der Ashaninka-Community besteht. Sie werden in den nächsten Tagen unsere Gastgeber sein. Die indigenen Menschen in San Miguel sind hauptsächlich Bauern und teilweise Selbstversorger und möchten so weit wie möglich von der Natur leben, sind sich aber auch bewusst, sich nicht in die moderne Welt zu assimilieren. Die Ashaninkas in San Miguel sind ein sehr freundliches und inklusives Volk mit einer starken kulturellen Identität. Hier werden wir auf die Ashaninka-Art wohnen, essen und übernachten.

Frühstück, Mittag- und Abendessen

Privatunterkunft Ashaninkas

4 Einblick in das traditionelle Leben: Ein Tag mit den Ashaninka in San Miguel

Entweder nach einer erholsamen Nacht in luftigen Ashaninka-Häusern oder nach einer aktiven Nacht der Jagd wachen wir früh auf, begleitet von den Klängen der Vogelwelt. Wir frühstücken mit unserer Gastfamilie, das hauptsächlich aus verschiedenen Früchten und frisch geräuchertem Wildfleisch mit selbst angebautem Kaffee besteht. Die Ashaninkas werden uns auf eine Wanderung in ihre Berge und Wälder mitnehmen, wo sie jagen und für ihren Lebensunterhalt Landwirtschaft betreiben. Sie werden uns ihren erstaunlichen Zugang zu den unglaublichsten Früchten und natürlichen Heilmitteln zeigen. Im Laufe des Tages gibt es Möglichkeiten für Bogenschießwettbewerbe, Baumklettern und Ashaninka-Volleyball. Es gibt auch Gelegenheiten, Ashaninka-Handwerkskunst zu üben. Eventuell gibt es am Abend ein Stammesfest mit Lagerfeuer und traditionellen Tänze.

 

Frühstück, Mittag- und Abendessen

5 Abschied von den Ashaninkas in San Miguel, Weiterreise mit dem Auto nach Satipo

Wir starten den Tag gemütlich mit einem ausgiebigen Frühstück, bevor wir uns von unseren Ashaninka-Gastgebern in San Miguel verabschieden. Ein Auto steht bereit, um uns weiter durch das Perene-Tal bis zur Stadt Satipo zu bringen, die als eine Art letzte Außenpostenstadt in Richtung des gewaltigen Amazonas im Osten gilt. Unterwegs machen wir einen Halt, um in exotischen Dschungelwasserfällen zu schwimmen und ein Mittagessen einzunehmen. Während der Weiterfahrt bemerken wir, wie sich die Landschaft allmählich verändert und wir uns weiter von moderner Infrastruktur entfernen. In Satipo übernachten wir in einem einfachen Hotel. Morgen setzen wir unsere Reise fort, fahren weiter nach Osten und tauchen noch tiefer in den Amazonas ein, über die letzten Ausläufer, bevor die Landschaft sich vollständig abflacht.

Frühstück, Mittag- und Abendessen

Hotel in Satipo

6 Mit Geländefahrzeugen über das letzte Gebirge in den Tieflandregenwald im Amazonas

Nach dem Frühstück steigen wir in private Pick-up-Trucks, die uns auf einer abenteuerlichen Dschungelstraße hinunter in den Tieflandwald bringen. Es wird ein ganzer Tag auf einer Schotterpiste sein, etwa 8 Stunden, bis wir unser heutiges Ziel erreichen: das Dorf Atalaya. Mit jedem Kilometer verändern sich sowohl die Natur als auch die Menschen entlang der Straße. Wir passieren weite Ebenen, auf denen bescheidene Viehzucht betrieben wird, durchqueren Flüsse und Stromschnellen, überwinden Hügel und tauchen immer tiefer in den üppigen Dschungel ein. Jede Kurve enthüllt eine neue Überraschung, und wir beobachten Menschen, die in den entlegensten Gegenden leben und sich auf erstaunliche Weise selbst versorgen. Als wir aus dem Wald hinausfahren, erreichen wir plötzlich einen Aussichtspunkt von einzigartiger Schönheit. Vor uns erstreckt sich alles flach bis zum Horizont. So wird die grüne Pracht des Amazonas 4000 km weiter östlich bis zum Atlantischen Ozean auf der anderen Seite des Kontinents sein. Schließlich erreichen wir das Dorf Atalaya, wo sich der Urubamba-Fluss mit dem Rio Tambo vereint und gemeinsam den gewaltigen Ucayali-Fluss bilden. Der Rio Ucayali windet sich 1800 km nach Norden bis zur Dschungelstadt Iquitos, wo er auf den ebenso mächtigen Marañon-Fluss trifft und zusammen den majestätischen Amazonas bilden. Beim Ankunft in Atalaya fühlen wir uns wie aus der modernen westlichen Welt herausgerissen, und die Hitze ist deutlich zu spüren. Wir finden ein einfaches Hotel für die Nacht und erkunden dann die kulinarischen Köstlichkeiten des Ortes, bevor wir schlafen gehen.

Frühstück, Mittag- und Abendessen

Hotel in Atalaya

7 Per Kleinflugzeug über den Regenwald nach Sepahua

Der Flug zwischen Atalaya und Sepahua findet nicht täglich statt, und die Flugpläne können sich kurzfristig ändern. Dies liegt daran, dass wir uns jetzt abseits der ausgetretenen Pfade befinden und mehr den Launen der Natur, des Klimas und des Lebens der Menschen ausgesetzt sind. Die Atmosphäre ist entspannt und gelassen, und die Zeit spielt eine eher untergeordnete Rolle. Als Alternative zum Fliegen steht uns ein recht schnelle privates Boot zur Verfügung, das uns in ca. sechs Stunden nach Sepahua bringen kann. Es ist eine aufregende Bootsfahrt mit viel Leben auf dem Fluss und mehreren Stopps entlang des Weges in kleinen lokalen Gemeinden. Vor dem Flug oder der Bootsfahrt haben wir Zeit für ein ausgiebiges Frühstück. Vom Hotel aus werden wir entweder mit einem Tuk-Tuk zum örtlichen kleinen Flughafen gebracht, wo ein kleines Flugzeug vom Typ Cessna Grand Caravan (für 12 Passagiere) bereitsteht, oder wir fahren zum Hafen, wo unser privates Boot auf uns wartet. Wenn wir fliegen, müssen wir uns zusammen mit unserem Gepäck vor dem Einsteigen wiegen lassen. Der Flug dauert etwa 35 Minuten, und wir können die atemberaubende Aussicht auf die grüne Landschaft unter uns und den Urubamba-Fluss vor uns genießen. Wir landen sicher auf dem langen Grasfeld von Sepahua, wo uns die Hitze des Amazonas empfängt. Tuk-Tuks stehen bereit, um uns ins Zentrum der Gemeinde zu bringen. Dort werden wir im besten Hotel der Stadt übernachten, das zwar einfach ist, aber unseren Bedürfnissen entspricht. Nach dem Mittagessen machen wir uns auf den Weg zum Ufer des Urubamba-Flusses, wo uns unser Kapitän für die nächsten vier Tage erwartet. Er zeigt uns sein sein Holzboot mit bequemen Sitzen und einem kleinen Dach, das uns vor der Sonne schützt. Alles ist bereit für unsere weitere Expedition auf dem Urubamba-Fluss.

Frühstück, Mittag- und Abendessen

Hotel in Sepahua

8 Auf dem Urubamba-Fluss flussaufwärts...

Wir wachen wahrscheinlich etwas verschwitzt auf, nach einer heißen tropischen Nacht ohne Klimaanlage. Zum Glück haben wir Zeit für eine angenehmen Dusche, denn wir haben es nicht eilig – und das ist vollkommen in Ordnung. Die Menschen hier leben ohne unnötigen Stress, und Zeit ist mehr oder weniger bedeutungslos. Es gibt nur die Regenzeit und die Trockenzeit, sowie die Pegelstände des Flusses – das sind die wichtigsten Zeit- und Lebensindikatoren. Nach dem Frühstück packen wir unsere Sachen ins Tuk-Tuk, das uns zu den Flussufern bringt, wo Kapitän Marco Antonio bereits auf uns wartet. Wir haben eine gemütliche Bootsfahrt vor uns und können uns zurücklehnen, die Natur genießen und völlig entspannen. Auf dem Fluss herrscht reges Treiben, und verschiedene Boote – von industriellen bis hin zu kleinen Familienbooten mit Waren aus Eigenprofuktion – kreuzen unseren Weg. Halten Sie Ihre Ferngläser bereit, denn obwohl es hier nicht vor wildem Tierleben wimmelt, können uns dennoch Überraschungen erwarten. Nach etwa fünf Stunden erreichen wir schließlich die kleine Gemeinde Kiringueti. Hier gibt es eine höhere Dichte an indigenen Menschen, und wir betreten nun das Gebiet der Machiguenga. In den letzten Jahrzehnten sind sie vermehrt mit Mestizen (ursprünglich eine Mischung aus Indigenen aus den Anden und Europäern) in Kontakt gekommen, was auf die politische Stabilität und wirtschaftliche Entwicklung in Peru zurückzuführen ist. Entlang des Flusses sind vermehrt Aktivitäten von Ölunternehmen wie Repsol, Petrobras und Pluspetrol zu beobachten, was wiederum eine verstärkte Migration von Mestizen aus den Bergen in diese Gebiete gefördert hat. In Kiringueti können wir in einer kleinen Herberge übernachten und das lokale Angebot an Speisen erkunden. Es ist geradezu surreal, sich klarzumachen, dass man sich an einem so abgelegenen Ort befindet, weit entfernt von der Hektik der modernen Welt.

Frühstück, Mittag- und Abendessen

9 Auf dem Boot weiter bis zum Dorf Timpia

Nach dem Frühstück setzen wir unsere Bootsfahrt den Urubamba-Fluss weiter hinauf fort. Der Kapitän hat für weitere fünf Stunden Treibstoff nachgetankt. Entlang des Ufers passieren wir mehrere kleine und einige größere indigene Gemeinden. Eine davon ist Camisea, dessen Name in Lima recht bekannt ist. Aber sicherlich nicht aufgrund der geografischen oder kultureen Bekanntheit, sondern weil es das größte Gasfeld im peruanischen Amazonasgebiet ist. Bald darauf erreichen wir Timpia, eine neue indigene Gemeinde entlang des Urubamba-Flusses. Hier sind wir weit entfernt von der industriellen Aktivität, die weiter flussabwärts zu finden ist. Timpia ist strategisch wichtig für die Machiguenga und diente schon immer als Anlaufpunkt für Missionare und Handelstreibende. Der Timpia-Fluss, der hier in den Urubamba mündet, ist legendenumwoben und führt tief in den unbekannten und unberührten Amazonas. Hier gibt es hier möglicherweise sogar unkontaktierte Stämme. In Timpia werden wir lokal untergebracht und von unserer Reiseleitern Dolores und unserer Köchin Delia betreut. Ein aufregender und einzigartiger Tag erwartet uns.

Frühstück, Mittag- und Abendessen

Private Unterkunft in Timpia

10 Einzigartige Übernachtung in Timpia

Nach dem Frühstück machen wir uns auf den Weg den Timpia-Fluss hinauf und ostwärts in die weitgehend unberührten Wälder Richtung Manu-Nationalpark. Sobald wir mit dem Kanu nicht mehr weiterkommen, setzen wir unseren Weg zu Fuß mit unseren lokalen Guides fort. Nach ein paar Stunden müssen wir erneut den Fluss überqueren und in Kanus werden wir auf die andere Seite gebracht. Wir erreichen eine kleine Gemeinschaft bzw. Stamm, der sich 2011 von ihrem unkontaktierten nomadischen Dasein abgespalten hat, als sie von Missionaren und Mitarbeitern der Ölindustrie gejagt wurden. Sie zogen nach Westen zum großen Urubamba-Fluss, um Schutz zu suchen. Diesen fanden sie bei den Machiguenga in der kollektiven Gemeinschaft Timpia, die bereits teilweise dem "westlichen Mainstream" ausgesetzt waren. Seitdem haben sie ihren Anhang, wo sie unter dem Schutz von Timpia in Frieden leben können. Die Kinder haben die Möglichkeit, in Timpia zur Schule zu gehen, und gleichzeitig haben sie uneingeschränkten Zugang zu den weitläufigen unberührten Wäldern, wo sie auf traditionelle Weise fischen, jagen und sammeln können. Diese Erfahrung wird sehr besonders sein und uns demütig und ehrfürchtig stimmen. Hier, wo wir sind, gibt es absolut nichts von der "Westernisierung" zwischen uns und den großen Wäldern, in denen mehrere unkontaktierte nomadische Stämme ungestört leben. Wir sitzen am Zelteingang mit einem Schlummertrunk und betrachten in völliger Stille diese dunklen Wälder, bevor wir den Reißverschluss zum Moskitonetz des Zeltes schließen.

Frühstück, Mittag- und Abendessen

11 Durch Pongo Meanique ins Herz des Megantoni Naturreservats

Nach dem Frühstück verabschieden wir uns von unseren Gastgebern in Timpia und machen uns auf den Rückweg den Timpia-Fluss hinunter, bis wir wieder auf den Urubamba-Fluss treffen. Bevor wir den Urubamba erreichen, machen wir einen Halt an einem besonderen Ort zum Baden. Hier gibt es heiße Quellen, aus denen kochend heißes Wasser aus den Felsen strömt. Obwohl heiße Quellen normalerweise aus vulkanischen Bergen stammen, befindet sich dieser Teil des Regenwaldes nicht in einem vulkanischen Gebiet. Am Urubamba erwartet uns ein großes Holzboot mit dem wir unsere Reise flussaufwärts entlang des Urubamba fortsetzen, Richtung Süden zum Vilcabamba-Gebirge. Dieses Gebirge ist ein staatlich geschütztes Naturreservat namens Megantoni. Wir begeben uns auf eine "kleine Expedition" in das Megantoni-Reservat mit einigen Parkwächtern von Sernanp und unseren Machiguenga Gastgebern aus der kollektiven Gemeinschaft Timpia. Mit Macheten bewaffnet, ist unser Ziel ein fantastischer Aussichtspunkt, von dem aus wir den Urubamba-Fluss sehen können, der sich durch den niedrigen Jungle in Richtung Amazonas-Fluss im Norden schlängelt, während wir im Süden einen Blick auf den Bergregenwald mit seinen markanten Bergformationen haben werden. Bevor wir den Aussichtspunkt erreichen, müssen wir durch eine Stelle im Gebirge namens Pongo Meanique, an dem laut Machiguenga-Legenden die Götter entscheiden, wer passieren kann. Hier stürzen Wasserfälle und Stromschnellen die üppigen Bergseiten hinab und schaffen eine herausfordernde Passage. Unser erfahrener Kapitän führt uns sicher durch den Pongo-Punkt, und bald darauf erreichen wir die Wachhütte der Waldwächter von Sernanp. Nach der Wanderung zum Aussichtspunkt und zurück finden wir in der Nähe einladende, kristallklare türkisfarbene Stromschnellen, die herrliche Badepools bieten. Es ist eine perfekte Möglichkeit, sich nach einer schweißtreibenden Wanderung zu erfrischen, und wir verbringen die Nacht bei den Waldwächtern.

Frühstück, Mittag- und Abendessen

Private Unterkunft im Naturreservat Megantoni

12 Letzter Tag auf dem Boot nach Kiteni im Bergregendwald

Nach dem Frühstück bauen wir unser Lager ab und verabschieden uns von unseren Gastgebern und den Waldwächtern von Sernanp. Unten am Fluss erwartet uns unser Kapitän mit seinem Boot, und wir setzen unsere Reise flussaufwärts entlang des Urubamba-Flusses fort, bis wir das Dorf Kiteni erreichen. Nun auf der anderen Seite des Vilcabamba-Gebirges angekommen, befinden wir uns im Bergregendwald, und die Landschaft verändert sich auf dem Weg erheblich. Nach etwa vier weiteren Stunden mit dem Boot erreichen wir schließlich Kiteni, das letzte Außenpostendorf entlang des Flusses. Hier haben wir die Gelegenheit zu einer Mahlzeit, bevor wir unsere Reise mit dem Auto in die Kaffeestadt Quillabamba fortsetzen. Die vierstündige Fahrt auf nun asphaltierten Straßen signalisiert unsere Rückkehr in die "Zivilisation", während wir bei der Ankunft in Quillabamba Straßenlaternen und Stadtleben sehen, eine Dschungelstadt mit Infrastruktur und guten Restaurants. Wir übernachten im Hostal Don Carlos.

Frühstück, Mittag- und Abendessen

13 Vilcabamba-Choquequirau-Trek 10 Tage: Unbekannte Inka-Pfade entlang des Vilcabamba-Gebirges

Hier in Quillabamba hätten Sie die Möglichkeit die Reise zu kürzen:

  1. Die schnellste Route direkt nach Cusco (ca. 5 Stunden mit dem Auto); zwei Übernachtungen in Cusco und Rückkehr nach Lima an Tag 15.
  2. Die alternative Route zum Fuße Machu Picchus; eine zweistündige Fahrt nach Santa Teresa/Hidroelectrica, eine dreistündige Wanderung entlang der Bahngleise im schönen Naturreservat zum Fuß von Machu Picchu (MP), Übernachtung in Aguas Calientes und eine ganztägige MP-Tour am nächsten Tag, gefolgt von einer Übernachtung und Tour im Heiligen Tal der Inka, Ankunft in Cusco an Tag 15.

Hinweis: Nach der Ankunft in Cusco kann die Reise südwärts zum Titicacasee und sogar weiter zur Hauptstadt La Paz in Bolivien fortgesetzt werden.

 

Ansonsten weiter auf dem Vilcabamba-Choquequirau-Trek:

Heute starten wir mit dem Choquequirau-Trek, einer körperlich anspruchsvollen 10-tägigen Etappe entlang relativ unbekannter Inka-Pfade zum sogenannten "zweiten Machu Picchu", Choquequirau. Es wird etwa sieben Tage dauern, um diese Ruinenstadt zu erreichen und die Route bietet viele einzigartige Aspekte: Zum einen sind nur wenige Touristen mit diesem Teil der Inkapfade vertraut, im Gegensatz zur stark touristisch frequentierten Route von Cusco nach Machu Picchu, auf der täglich 2000 Wanderer unterwegs sind. Doch am bemerkenswertesten ist, dass dies vermutlich die Route ist, die die letzten beiden Inka-Könige, Manco Inca und seinen Sohn Tupac, benutzten, als sie den Widerstandskampf gegen die spanischen Konquistadoren starteten. Der Weg führt von Vilcabamba, einer der wichtigsten und vorletzten Hochburgen im Inka-Spanischen Guerillakrieg. Von dort aus führt er hinab in den Dschungel und zur heutigen Espiritu Pampa, dem letzten Rückzugsort des Inka-Königs. Hier wurde schließlich der letzte Rest der Inka-Widerstandsbewegung beendet, als Tupac von den Spaniern gefangen genommen wurde – mehr als 40 Jahre nachdem Pizarro und seine Konquistadoren den letzten Inka-König, Atahualpa, offiziell hingerichtet hatten.

Auf historischem Boden, ausgehend von Vilcabamba, beginnen wir mit dem Trekking für die nächsten 8 Tage. Es erwartet uns eine abenteuerliche Reise, umgeben von prächtiger und kontrastreicher Natur. Wir überqueren Bergpässe von bis zu 4500 Metern über dem Meeresspiegel und steigen in den Hochdschungel hinab. Dabei erleben wir atemberaubende Panoramablicke auf die schneebedeckten Gipfel der hohen Anden und den grünen Bergregenwald, den wir schließlich erreichen werden. Die Kontraste sind enorm, und einen Großteil dieser Reise haben wir ganz für uns allein.

Nach dem Frühstück im Hotel in Quillabamba treffen wir unseren lokalen Guide und unseren Koch für die nächsten 8 Tage. Unsere Reise beginnt mit einer dreistündigen Fahrt in einem privaten Van, der uns etwa 1000 Meter zu einem Bergdorf namens Huancacalle (ungefähr 2900 Meter über dem Meeresspiegel) hinaufführt, wo die Straße endet und wir in einem einfachen Gästehaus übernachten werden. Nach dem Mittagessen machen wir uns auf den Weg zu den Ruinen von Vilcabamba, dem letzten Rückzugsort des Inka-Königs. Nach der Erkundung der Ruinenbereiche kehren wir zu unserer Unterkunft zurück und treffen die letzten Vorbereitungen für den Start unserer Trekkingtour zu Fuß und mit Pferden am nächsten Tag.

Frühstück, Mittag- und Abendessen

Gästehaus Huancacalle

14 Huancacalle (2900 m ü. M.) - Campamento Copesco (3900 m ü. M.)

Auf dieser Etappe haben wir Pferde dabei, was uns gelegentlich eine angenehme Entlastung verschafft. Das Reiten in den Anden ist ein fantastisches Erlebnis. Nicht nur kommen wir schneller voran, sondern es unterstützt auch unsere Akklimatisierung an die Höhe, indem wir uns nicht überanstrengen. Pferde sind sichere und gut angepasste Tiere für diese Landschaft, und auf ihrem Rücken können wir die spektakuläre Andenlandschaft in vollen Zügen genießen. Unterwegs machen wir Halt für ein Mittagessen im Freien. Bei unserer Ankunft im Lager sind unsere Zelte bereits aufgebaut, und unsere Köche bereiten das Abendessen vor. Zwischen Anfang Juni und Ende September herrscht in den Anden fast immer Hochdruck, was warme und angenehme Tage sowie klare Nächte mit einem beeindruckenden Sternenhimmel bedeutet.

Die heutige Wanderstrecke beträgt etwa 15 km und wir legen sie gemütlich in ungefähr 5 Stunden zurück, einschließlich einer Mittagspause.

Frühstück, Mittag- und Abendessen

Übernachtung im Zelt

Übernachtung im Zelt auf einer großen Plattform zwei Meter über dem Boden.

15 Camp Copesco (3900 m ü. M.) bis Paso Choquetacarpo (4600 m ü. M.) - K’elkamachay (3950 m ü. M.)

Wir werden früh mit einer Tasse Koka-Tee an der Zelttür geweckt und hoffen nach einer erholsamen Nacht in einem warmen Schlafsack ausgeruht für die heutige Etappe zu sein. Unsere Zelte sind mit isolierenden Thermo-Matten ausgestattet, die Kälte und Feuchtigkeit fernhalten. Das von unseren Köchen zubereitete Frühstück im Esszelt verspricht eine angenehme Überraschung zu werden. Pferde, Köche und Pferdehalter sind unsere besten Begleiter auf dieser Reise. Die Landschaft um uns herum ist atemberaubend, und die Geschichten über die Inkas und die Bergvölker verleihen dem Erlebnis eine besondere Lebendigkeit.

Heute überqueren wir auf alten, unbekannten Inka-Pfaden einen Pass auf etwa 4600 Metern über dem Meeresspiegel und werden mit einem spektakulären Ausblick belohnt. Nach einem Mittagessen im Freien geht es weiter bergab, bevor wir unser Lager spätestens um 17 Uhr erreichen.

Die heutige Wanderstrecke beträgt etwa 12 km und wir legen sie gemütlich in ungefähr 6 Stunden zurück, einschließlich einer Mittagspause.

Frühstück, Mittag- und Abendessen

16 K’elkamachay (3800 m ü. M.) - Yanama (3550 m ü. M.)

Die heutige Etappe verspricht eines der Höhepunkte der Tour zu werden. Nach zwei Tagen in einer eher kargen Landschaft erwarten uns in den nächsten beiden Wandertagen kräftige tropische Vegetation und majestätische Ausblicke auf schneebedeckte Andengipfel im Hintergrund. Wir wandern durch Palmenhaine und vorbei an Papayabäumen, während wir die beeindruckende Landschaft in vollen Zügen genießen können, ohne von Touristenmassen umgeben zu sein.

Gegen Mittag erreichen wir einen malerischen Aussichtspunkt mit Blick auf mächtige Schneegipfel, wo wir unser Mittagessen einnehmen und anschließend eine entspannte Siesta machen. Nachmittags geht es dann weiter bergab in die idyllische Gemeinde Yanama, wo wir unser Lager aufschlagen werden.

Die heutige Wanderstrecke beträgt etwa 15 km und wir legen sie gemütlich in ungefähr 7 Stunden zurück, einschließlich einer Mittagspause.

Frühstück, Mittag- und Abendessen

17 Ruhetag in Yanama

In der kleinen und abgelegenen Gemeinde Yanama gönnen wir uns einen Ruhetag. Wir haben die Hälfte der Strecke geschafft. Dieser Tag steht teilweise zur freien Verfügung - um ein wenig zu erkunden, vielleicht ein Buch zu lesen, über das Erlebte nachzudenken oder das Reisetagebuch zu füllen. Jeder ist herzlich eingeladen, Teil dieser freundlichen Gemeinschaft zu sein. Wann haben Sie zuletzt Fußball oder Volleyball auf über 3500 Metern Höhe gespielt? Möglicherweise laden uns unsere Gastgeber am Abend zu einem kleinen Lagerfeuer und Tanz ein, bevor wir uns unter einem fantastischen Sternenhimmel in unsere Zelte zurückziehen.

Frühstück, Mittag- und Abendessen

  • Besuch des Sonnentempels
  • Festung Sacsayhuaman

18 Yanama (3550 m ü. M.) – Maizal (3050 m ü. M.)

Nach einem reichhaltigen Frühstück und sicherlich mit neuen Energiereserven begeben wir uns an diesem fantastischen Tag auf den Weg. Heute werden wir wahrscheinlich die spektakulärsten Aussichtspunkte erleben, während wir zu Fuß oder zu Pferd bergauf zum Bergpass Abra Victoria auf 4150 Metern über dem Meeresspiegel steigen. Dort führen wir ein kleines Ritual nach alter Andentradition durch, bevor es wieder bergab zum Mittagessen geht. Der Abstieg führt uns durch eine Landschaftsveränderung: Von den kargen Hochanden hinunter in üppige Vegetation - fast schon Dschungel. Oben mögen die Wege steinig sein, doch je weiter wir absteigen, desto feuchter wird der Boden. Lange bevor wir das Lager in Maizal erreichen, sehen wir bereits unsere Zelte im Tal stehen. Es ist eine wahre Freude anzukommen und die müden Beine auszustrecken. Diejenigen unter uns, die noch Energie übrig haben, sind eingeladen, sich mit dem Team zu einem Spiel Yahtzee und einem Imbiss im Speisezelt zu treffen. Wir befinden uns nun auf einer Höhe, die etwas angenehmer zu bewältigen ist, was sich auch in unserer Stimmung widerspiegelt. Unser Appetit ist zurückgekehrt, und wahrscheinlich werden wir die beste Nachtruhe der Reise erleben.
Die heutige Wanderstrecke beträgt etwa 8 km und wir legen sie gemütlich in ungefähr 6 Stunden zurück, einschließlich einer Mittagspause.

Frühstück, Mittag- und Abendessen

19 Maizal (3050 m ü. M.) – Choquequirao (3000 m ü. M.)

Wir erwachen zu einem der Höhepunkte der Reise - der Begegnung mit der heiligen Inka-Stadt Choquequirao, majestätisch auf einem Plateau 1500 Meter über dem rauschenden Apurimac-Fluss gelegen. Doch bevor wir dieses Ziel erreichen, haben wir eine lange Strecke vor uns, die uns bergab und dann wieder bergauf führt. Zuerst geht es steil bergab zum Rio Blanco auf 1850 Metern über dem Meeresspiegel. Dort erwartet uns ein tropisches Klima und eine erfrischende Bademöglichkeit, bevor wir uns wieder bergauf begeben. Glücklicherweise haben wir Pferde dabei, die uns den Aufstieg erleichtern. Auf halber Strecke machen wir im Ruinengebiet eine Mittagspause und genießen die herrliche Aussicht auf die Landschaft. Nach dem Essen setzen wir unseren Aufstieg fort und erreichen schließlich den Pass, von dem aus wir Choquequirao zum ersten Mal erblicken können. Die Ankunft in dieser heiligen Stadt versetzt uns in Staunen, und einige von uns nehmen sich Zeit für stille Meditationen auf dem Plateau. Choquequirao ist weitaus größer als Machu Picchu, doch nur ein Bruchteil der Stadt ist bisher ausgegraben. Dies hat wohl mit ihrer Abgeschiedenheit zu tun. Trotzdem wurde Choquequirao etwa 60 Jahre vor Machu Picchu entdeckt. Warum ist sie also der Welt so unbekannt? Vielleicht liegt es daran, dass Machu Picchu von einem Amerikaner entdeckt wurde, der nach Ruhm suchte, während Choquequirao von einem bescheidenen Franzosen gefunden wurde. Diese Stätte birgt noch viele Geheimnisse, einige davon werden wir morgen erkunden. Nach einem erlebnisreichen Tag erreichen wir das Camp unterhalb des Plateaus. Hier teilen wir uns möglicherweise erstmals auf unserer Reise den Platz mit anderen Touristengruppen, doch das tut der festlichen Stimmung keinen Abbruch. Es erwartet uns ein gemütlicher Abend mit gutem Essen und vielleicht ein paar Drinks.
Die heutige Wanderstrecke beträgt etwa 12 km. Wir brechen um 7 Uhr auf, um gegen 15 Uhr Choquequirao zu erreichen.

Frühstück, Mittag- und Abendessen

20 Choquequirao - Zeltplatz Marampata (2800 m ü. M.)

Dieser Tag ist voll und ganz dem Genießen und Erforschen dieses einzigartigen historischen und heiligen Ortes - Choquequirao - gewidmet. Ein absolutes Muss ist es, die steilen Inka-Stufen auf der Nordwestseite hinabzusteigen, um die mysteriösen weißen Lamas zu sehen, die in die beeindruckenden Inka-Terrassen geschnitzt sind. Wir haben Mittagessen vor Ort in Choquequirao, und später machen wir eine Wanderung von etwa 1 ½ Stunden zu unserem nächsten Zeltplatz, Marampata, wo uns ein kaltes Bier erwartet.

Frühstück, Mittag- und Abendessen

21 Zeltplatz Choquequirao (2900 m ü. M.) – Chiquisca (2250 m ü M.)

Heute werden wir auf bekannteren Pfaden wandern, da hier mehr Touristen unterwegs sind. Im ersten Teil können wir auf Pferden reiten, bis es ziemlich steil bergab geht. Wir steigen hinab zum Grund des Apurimac-Tals auf 1500 Metern über dem Meeresspiegel und überqueren eine Hängebrücke. Es ist warm und tropisch. Dieser Fluss hatte für die Inkas eine große Bedeutung, da er eine spirituelle Kraft repräsentierte, war aber auch entscheidend für die Entwicklung der Inka-Landwirtschaft. Apurimac ist übrigens der erste größere Nebenfluss, der etwa 2500 km weiter nördlich den Beginn des mächtigen Amazonas bildet. Rafting-Enthusiasten aus der ganzen Welt pilgern auch hierher, weil es sich um einen der schönsten und anspruchsvollsten Flüsse der Welt handelt. Wir steigen etwas auf, möglicherweise wieder auf Pferden. Nach etwa einer Stunde erreichen wir den Zeltplatz. Wir entspannen im tropischen Klima vor den Zelten. Vor uns erstrecken sich Papaya- und Zitrusbäume, während wir im Hintergrund majestätische schneebedeckte Berge sehen. Wir machen uns bereit für den letzten Abend der Wanderung. Es wird ein festlicher Abend mit unserer lieben Begleitung. Die letzte Nacht in Zelten unter einem spektakulären Sternenhimmel.
Die heutige Wanderstrecke beträgt etwa 14 km, und wir legen sie gemütlich in etwa 6 Stunden zurück (einschließlich Mittagspause).

 

Frühstück, Mittag- und Abendessen

22 Ankunft in Cusco (Chiquisca (2250 m ü. M.) – Cachora (2800 m ü. M.) – Cusco (3400 m ü. M.))

Dieser Tag wird eine Art Paradezug zu Pferd auf dem Weg zum Gipfel sein. Die mächtige Vilcabamba-Kette erhebt sich um uns herum. Schließlich erreichen wir den Gipfel und können uns ausruhen und die Aussicht genießen. Es ist genau die richtige Zeit und der richtige Ort für Meditation und Besinnung. Doch bevor wir in das Auto steigen, das uns nach Cusco bringt, müssen wir einige Gruppenfotos mit spektakulären Hintergründen machen. Es erwarten uns einige Kilometer holpriger Schotterstraße bis zum kleinen Dorf Cachora, wo wir ein kleines Festmahl zum Abschluss der Wanderung haben werden. Anschließend setzen wir unsere Fahrt fort, bevor wir die Hauptstraße erreichen. Wir fahren nach Osten in Richtung Cusco - etwa drei Stunden. Übernachtung im zentral gelegenen Hotel Costa del Sol in Cusco. Vielleicht wird eine warme Dusche nach fast zwanzig Tagen unterwegs willkommen geheißen?
Die heutige Wanderstrecke beträgt etwa 7 km und dauert 3 Stunden - bis zum höchsten Punkt, wo die Straße vor Cachora beginnt.

Frühstück und Mittagessen

Hotel Costa Del Sol

Das ehemalige Herrenhaus des Marqués de Picoaga ist in einen kolonialen und einen zeitgenössischen Flügel unterteilt, der Steinbögen, einen schönen Innenhof mit Swimmingpool und einige für die Architektur des siebzehnten Jahrhunderts typische Wandmalereien vereint. Das Costa del Sol Wyndham Cusco bietet den Komfort eines modernen Hotels und bewahrt gleichzeitig koloniale Details wie die Zimmer mit hohen Balkendecken und Holztüren. Das Hotel liegt nur 2 Blocks von Cuscos schöner Plaza de Armas entfernt.

23 Tag zur freien Verfügung in Cusco

Verbringen Sie einen freien Tag in Cusco und entdecken Sie die faszinierenden Schätze dieser historischen Stadt. Beginnen Sie Ihren Tag mit einem gemütlichen Frühstück und lassen Sie sich von der charmanten Atmosphäre der Altstadt verzaubern.

Schlendern Sie durch die gepflasterten Straßen und bewundern Sie die gut erhaltenen kolonialen Gebäude, die von der reichen Geschichte der Inkakultur zeugen. Besuchen Sie die beeindruckende Plaza de Armas, den Hauptplatz von Cusco, der von prächtigen Kirchen und beeindruckenden Denkmälern umgeben ist.

Nehmen Sie sich Zeit, um die verschiedenen Handwerksmärkte zu erkunden, wo Sie kunstvolle handgefertigte Souvenirs, traditionelle Textilien und kunstvolles Silberhandwerk finden können. Tauchen Sie ein in die lebhafte Atmosphäre der Märkte und nehmen Sie ein Stück der peruanischen Kultur mit nach Hause.

Für diejenigen, die an Geschichte und Kultur interessiert sind, empfehlen wir einen Besuch des beeindruckenden Inka-Festungssystems Sacsayhuaman, das sich auf einem Hügel oberhalb der Stadt befindet. Genießen Sie den atemberaubenden Panoramablick auf Cusco und lassen Sie sich von den massiven Steinmauern und den geheimnisvollen Ruinen faszinieren.

Wenn Sie eine Pause vom Sightseeing benötigen, gönnen Sie sich eine entspannende Tasse peruanischen Kaffee in einem der gemütlichen Cafés der Stadt oder probieren Sie die vielfältige peruanische Küche in einem der lokalen Restaurants. Verpassen Sie nicht die Gelegenheit, das berühmte peruanische Nationalgericht, Ceviche, zu kosten.

Am Abend können Sie das pulsierende Nachtleben von Cusco erleben. Besuchen Sie eine der lebhaften Bars, wo Sie lokale Musik und Tanz genießen können. Oder genießen Sie einfach die sternenklare Nacht und lassen Sie die Atmosphäre der Stadt auf sich wirken.

Ein freier Tag in Cusco ist eine Gelegenheit, die Schönheit und den Charme dieser faszinierenden Stadt zu entdecken. Lassen Sie sich von der Geschichte, Kultur und Gastfreundschaft der Peruaner verzaubern und nehmen Sie unvergessliche Erinnerungen mit nach Hause.

Frühstück

24 Rückflug nach Lima

Nach dem Frühstück machen wir uns bereit zur Abreise und werden per Transfer zum Flughafen von Cusco gebracht. Wir nehmen einen Flug zurück nach Lima. Vom Flughafen in Lima werden wir zum Hotel in Miraflores gebracht. Der Rest des Tages steht zur freien Verfügung.

Frühstück

Hotel Colon de Miraflores

Das Hotel Colón Miraflores bietet seinen Gästen eine perfekte Kombination aus Komfort und Eleganz, ideal gelegen im Herzen von Miraflores, einem der lebendigsten und kulturell reichsten Bezirke Limas. Dieses charmante Hotel zeichnet sich durch seine moderne Architektur und stilvolles Interieur aus, das sowohl geschäftliche als auch touristische Reisende anspricht.

Die Zimmer im Hotel Colón Miraflores sind geräumig, mit einer geschmackvollen Einrichtung und modernen Annehmlichkeiten ausgestattet. Jedes Zimmer bietet kostenfreies WLAN

25 Hasta luego!

Nun heißt es Abschied nehmen. Im Laufe des Tages werden Sie zum Flughafen in Lima gebracht um Ihren Flug nach Hause zu nehmen.

Alternativ haben Sie die Möglichkeit eine individuelle Verlängerung anzuhängen.

Frühstück

FAQ für Ihre Peru Reise

Kann ich die Individualreisen wirklich nach meinen Wünschen verfeinern?

Natürlich - Sie bestimmen den Reisezeitraum, die Reiseroute, die Unterkünfte und die Aktivitäten, die Sie vor Ort unternehmen möchten. Wir arbeiten die komplette Reise nach Ihren Wünschen aus, damit Ihrem Traumurlaub nichts im Weg steht.

Welche Impfungen benötige ich für Peru?

Als Reiseveranstalter dürfen wir keine Impfempfehlungen aussprechen. Tropenmediziner und das Auswärtige Amt empfehlen Impfungen wie Tetanus, Hepatitis A (bei längeren Aufenthalten auch B), Diphterie, Typhus und Tollwut. Reisen Sie aus einem Gelbfiebergebiet ein oder nach der Reise in ein solches aus, ist bei der Ein-/Ausreise in Bolivien ein Gelbfieber-Impfschutz nachzuweisen. Reisen Sie direkt von Deutschland ein, so ist dies nicht erforderlich, aber empfehlenswert. Bei Reisen in das peruanische Amazonasgebiet, sollten Sie über eine Gelbfieberimpfung nachdenken. Konsultieren Sie als Vorbereitung auf Ihre Peru Reise einen Arzt oder Tropenmediziner.

Mit welcher Währung bezahlt man in Peru?

Nuevo Sol (PEN) ist die allgemein gültige Währung in Peru. Preise werden grundsätzlich in Nuevos Soles oder US-Dollar ausgezeichnet. In Restaurants und Hotels kann häufig mit Kreditkarte bezahlt werden. Achten Sie darauf immer etwas Nuevos Soles in bar mit sich zu führen. In den ländlichen Regionen ist Kreditkartenzahlung nicht üblich. Wichtig ist auch immer etwas „Kleingeld“ (Banknoten bis 20 Nuevos Soles) in der Tasche zu haben.

Welche Einreisebestimmungen gibt es für Peru? Benötigt man ein Visum?

Deutsche Staatsbürger können sich bis zu 183 Tage in Peru aufhalten. Der Reisepass sollte bei Einreise nach Peru mindestens noch 6 Monate Gültigkeit haben. Ein Visum in Form einer Einreisekarte („Tarjeta Andina de Migración“) wird bei Einreise nach Peru erteilt. Gelegentlich wird bei Einreise auch nach einem Rückflug- bzw. Weiterreiseticket gefragt.

Informieren Sie sich vor Reisebeginn beim Auswärtigen Amt über den aktuellen Stand.

Was sind die beliebtesten Sehenswürdigkeiten Perus?

Peru ist ein Land voller Kontraste und verborgener Schätze, die nur darauf warten, entdeckt zu werden. Neben den weltbekannten Sehenswürdigkeiten gibt es zahlreiche weniger bekannte Orte, die ebenso faszinierend sind. Hier sind fünf bekannte und fünf weniger bekannte Sehenswürdigkeiten in Peru:

Bekannte Sehenswürdigkeiten
Machu Picchu: Die berühmte verlorene Stadt der Inka ist ein Symbol Perus und zieht Besucher aus aller Welt an.
Nazca-Linien: Diese riesigen Geoglyphen in der Wüste, die nur aus der Luft vollständig sichtbar sind, bleiben ein Rätsel der Archäologie.
Colca-Canyon: Bekannt für seine atemberaubende Tiefe und die Möglichkeit, Kondore in freier Wildbahn zu beobachten.
Titicacasee: Der höchstgelegene schiffbare See der Welt, bekannt für seine schwimmenden Inseln und die einzigartige Kultur der Uros.
Cusco: Ehemalige Hauptstadt des Inka-Reiches, heute ein UNESCO-Weltkulturerbe mit beeindruckender kolonialer Architektur und nahegelegenen Inka-Ruinen.
Weniger bekannte Sehenswürdigkeiten
Choquequirao: Ähnlich wie Machu Picchu, aber viel weniger besucht, bietet diese abgelegene Inka-Stadt ein authentisches Abenteuer für Wanderer.
Kuélap: Diese massive Festung der Chachapoyas-Kultur im Norden Perus ist über eine spektakuläre Seilbahn erreichbar und bietet einen Einblick in eine weniger bekannte präkolumbische Kultur.
Laguna Moron: In der Nähe von Pisco gelegen ist diese Oase mitten in der Wüste California der perfekte unbekannte Spot für Reisende, die eine Alternative zur bekannten und gleichzeitig auch sehr touristischen Oase Huacachina suchen.
Gocta-Wasserfall: Einer der höchsten Wasserfälle der Welt, der erst 2006 bekannt wurde. Er liegt versteckt in den Nebelwäldern des Amazonas.
Sicuani: Von Sicuani aus gibt es gleich mehrere unbekanntere Ausflugsziele, die euch den Atem rauben werden. Die alte Inka Festung Waqra Pukara, die letzte Hängebrücke der Inkas oder aber auch der wenig bekannte Regenbogenberg Palccoyo und das rote Tal.

Diese Mischung aus bekannten und weniger bekannten Sehenswürdigkeiten zeigt die Vielfalt und Tiefe der kulturellen und natürlichen Schätze, die Peru zu bieten hat. Während die berühmten Orte ihre Popularität zu Recht genießen, bieten die versteckten Juwelen eine Chance, das unberührte Peru zu erkunden.

Kann ich mit dem Mietwagen durch Peru reisen?

Der Verkehr in Peru ist sehr unstrukturiert und für Europäer ist es oft nicht leicht sich zurechtzufinden. Die Hauptstraßen sind zwar weitestgehend ausgebaut, jedoch gibt es kaum Beschilderungen und auch an Verkehrsregeln halten sich die wenigsten im Land. Die Strecken zwischen den touristisch interessanten Orten sind häufig sehr weit und bringen lange Fahrzeiten mit sich, allerdings auch sehr viel Flexibilität, um die Schönheit des Landes maximal zu genießen. Momentan bieten wir Mietwagenreisen in Peru nur auf Nachfrage an, prinzipiell ist es aber gut möglich das Land auch mit einem Mietwagen zu erkunden. Hierfür bietet sich vor allem die Strecke von Arequipa, über das Colca Tal und den Titicacasee bis nach Puno an. Auch Nordperu lässt sich gut mit dem Mietwagen erkunden.
Das öffentliche Bussystem ist sehr gut organisiert und das Reisen mit vorgebuchten Transfers oder modernen Reisebussen, die nicht selten sogar WLAN und ein Unterhaltungsprogramm an Board haben, ist eine bequeme und beliebte Art sich in Peru als Gast fortzubewegen.

Benötige ich einen Adapter für meine Stromgeräte in Peru?

Ja, für Peru brauchen Sie einen Reiseadapter. In Peru werden Stecker des Typs A, B und C eingesetzt. Das Stromnetz in Peru ist ähnlich wie das in Europa und hat eine Spannung von 220 Volt /60 Hz.

Wie vereint travel-to-nature Naturschutz, Artenschutz und Tourismus? Geht das überhaupt?

Wir glauben, dass es ohne Tourismus viele Umweltschutzprojekte, Nationalparks und Tierschutzinitiativen gar nicht mehr gäbe und die Biodiversität weitaus mehr gefährdet wäre, als es bereits jetzt der Fall ist. Deshalb haben wir unter anderem beschlossen, Mitglied bei "Biodoversity in Good Company" zu werden und uns dadurch zu verpflichten, den Schutz der Biodiversität in unserer Nachhaltigkeitsstrategie und das betriebliche Management zu integrieren. Wir bieten außerdem jedem Reisegast die Möglichkeit, das durch den Langstreckenflug ausgestoßene CO² mit atmosfair zu kompensieren. Nachhaltiger Tourismus kann nach Meinung von Rainer Stoll, Gründer und Geschäftsführer von travel-to-nature – wenn er konsequent betrieben wird – dazu beitragen, Arten zu erhalten und soziale Initiativen zu unterstützen.

Wo pflanzt travel-to-nature die Regenwaldbäume? Kann ich die Bäume besuchen?

Indem Sie mit uns verreisen tragen Sie bereits zur nachhaltigen Entwicklung der Region La Tigra in Costa Rica bei, denn für jeden Reisenden pflanzen wir gemeinsam mit einer Schulklasse aus La Tigra einen Baum in Costa Rica. Wer selbst vor Ort ist, der pflanzt seinen Baum einfach selbst, kann mitten im Projekt übernachten und sich von diesem schützenswerten Paradies überzeugen. Die Bäume werden 3 Jahre gepflegt und dann sich selbst überlassen, sodass der Regenwald ganz eigenständig wachsen kann. Durch die Aufforstung entsteht ein artenreicher Korridor zwischen zwei Schutzgebieten, den die wilden Tiere nutzen können. Wir freuen uns auf Ihren Besuch in der La Tigra Rainforest Lodge und darauf, dass auch Sie Ihren Baum in Costa Rica pflanzen.

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Hallo, ich bin Manuel Busch, Ihr Peru Experte

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